Unterstützer*innen

Werde Teil von „100.000 Mütter” – wir stellen Dich vor! Wir freuen uns, wenn Du unsere Kampagne unterstützen willst:

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Initiator*innen

  • Antje Krause

    Geschäftsführung Vorsorge- und Reha-Klinik Haus Daheim, Frauengesundheitsaktivistin

    Es ist höchste Zeit, unsere Vision einer gleichberechtigten und vielfältigen Gesellschaft Wirklichkeit werden zu lassen. Mich begeistert vor allem die Kraft, die aus Solidarität, Schwesternschaft und Verbindung entsteht. 100.000 Mütter vor dem Brandenburger Tor – welches Bild könnte unseren unerschütterlichen Willen für echte Veränderung besser ausdrücken?

  • Dr. Dagmar Hertle

    Ärztin, Frauengesundheitsaktivistin, Arbeitskreis Frauengesundheit e.V.

    Frauen tragen den Großteil der bezahlten und unbezahlten Care-Arbeit – und die meisten von ihnen sind Mütter. Doch sie erhalten viel zu wenig Unterstützung. Auf der AKF-Tagung 2023 zum Thema Müttergesundheit war klar: Es reicht nicht, das Problem immer wieder zu benennen – es muss sichtbare Veränderungen geben. Aus diesem Drang nach Handlung entstand die Idee, 100.000 Mütter vor dem Brandenburger Tor zu versammeln und ihre Stimmen unüberhörbar zu machen.

  • Rebekka Rupprecht

    Geschäftsführerin Müttergenesungswerk

    Sorgearbeit geht uns alle an und damit auch die Gesundheit von Müttern und anderen Menschen in Care-Verantwortung. Die Kampagne symbolisiert für mich eine große Gemeinschaft, die dies anerkennt, sich solidarisch zeigt und sich für bessere Rahmenbedingungen stark macht.

  • Andrea Boyer

    Geschäftsführerin Ev. Müttergenesung Württemberg gGmbH

    Ich bin begeistert, dass sich so viele Organisationen unserer Kampagne anschließen. Es wird Zeit, dass Mütter eine stärkere Lobby bekommen und Gehör finden.

  • Sarah Zöllner

    Journalistin und Autorin. Gründerin Aktions- und Vernetzungsplattform #MütterMachtPolitik

    Mich fasziniert der Vernetzungsgedanke hinter dieser Kampagne! Mütter und Menschen mit Fürsorgeverantwortung müssen in allen gesellschaftlichen Bereichen viel präsenter werden. Nur wenn wir eine kritische Masse erreichen, werden unsere Anliegen gehört und ernst genommen. Mütter gehören in den Vorstand von Unternehmen, in die Leitung öffentlicher Institutionen und in politische Gremien. Das erreichen wir nur gemeinsam, in all unserer Vielfalt. Daher unterstütze ich diese Kampagne!

  • Delphine Takwi

    Referentin für Transkulturellen Dialog und Müttergesundheit im Frauenwerk der Nordkirche

    Deutschland ist heute ein interkulturelles Land. In einer solchen Welt ist die Gesundheit der Mütter sehr wichtig.  Müttergesundheit ist direkt mit der Gesundheit des Kindes verbunden: Gesunde Mütter haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, gesündere Kinder großzuziehen - das Wohlbefinden der Mütter kann sich über Jahre hinweg auf die körperliche und mentale Gesundheit ihrer Kinder auswirken. Deshalb dürfen wir nicht länger schweigen. Die Zeit ist jetzt da, dass wir aufstehen, rausgehen und deutlich über unsere Probleme und Rechte als Mütter sprechen müssen.

  • Katrin Schmidt

    Vorsitzende des Evangelischen Fachverbands für Frauengesundheit e.V.

    Mich begeistert die Vorstellung, mit einer Masse von Müttern, Frauen, Kindern und Unterstützer*innen mitten in Berlin laut und unüberhörbar unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Es ist an der Zeit: Wir brauchen eine gerechte Verteilung von Sorgearbeit auf alle Geschlechter und gute, unterstützenden Rahmenbedingungen für Mütter und alle, die Sorgearbeit leisten – nicht erst in 30 Jahren, sondern JETZT!

Verbände und Initiativen

  • Unpaid Care Work

    Fiktives Unternehmen, für Sichtbarkeit und Anerkennung von Care-Arbeit

    Obwohl Mütter einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg von Gesellschaft und Wirtschaft beitragen, werden sie immer noch systematisch benachteiligt und ihre Leistung im Bereich der Care-Arbeit wird unsichtbar gemacht und zum Teil sogar abgewertet. Es wird Zeit, dass wir gemeinsam darauf aufmerksam machen, dass wir Mütter es verdient haben gesehen zu werden und unseren gleichberechtigten Platz in unserer Gesellschaft einfordern. Daher unterstützen wir diese Aktion aus ganzem Herzen.

  • Verband berufstätiger Mütter e.V. (VBM)

    Als Lobby berufstätiger Mütter und solchen die es (wieder) werden…

    Vom Küchentisch in Köln im Jahr 1990 und Windeln am Rathaus zum Brandenburger Tor in Berlin mit wechselnden Vorstandsfrauen und inzwischen mit vielen Weggefährt:innen ehrenamtlich für eine zeitgemäße, konsistente und gleichstellungsorientierte Familienpolitik engagiert, ist es überfällig, dass wir Mütter in unserer Vielfalt uns im politischen Berlin gemeinsam sichtbar machen im Kampf um gelebte Gleichberechtigung und Gleichstellung. Die Vision einer inklusiven Gesellschaft, in der Frauenrechte als Menschenrechte anerkannt sind, Gleichberechtigung und Gleichstellung mit #EqualCare, #EqualPay, #EqualPension sowie gleichwertigen Selbstverwirklichungschancen gelebte Selbstverständlichkeit und Kultur ist, ist unser Motor Teil dieser wichtigen Kampagne zu sein!

  • Deutscher Hebammenverband

    Der Deutsche Hebammenverband e. V. ist mit rund 22.000 Mitgliedern…

    Die Kampagne 100.000 Mütter am Brandenburger Tor zeigt 100.000 Gründe auf, warum Mütter die bestmögliche Unterstützung verdienen. Sie leisten für Familien, unsere Gesellschaft und die Demokratie Unermessliches. Und das beginnt bei der Geburt. Eine gute Geburtserfahrung – egal ob spontan oder per Kaiserschnitt – fördert eine gute frühkindliche Bindung und damit die Resilienz des jungen Menschen, was wiederum zu besseren Beteiligungsmöglichkeiten in demokratischen Prozessen führt. Deswegen ist es nicht egal, wie wir geboren werden. Und deswegen läuft aktuell die Kampagne „Frauen zahlen den Preis“, mit der der Deutsche Hebammenverband eine Betreuungsgarantie, eine Versorgungsgarantie und eine Qualitätsgarantie für alle! in der Lebensphase rund ums Kinderkriegen fordert.

  • Hebammen für Deutschland e.V. – Lisa von Reiche

    Hebamme, ehrenamtlich tätig für den Erhalt individueller Geburtshilfe

    Ich setze mich schon seit Jahren für den respektvollen Umgang mit Müttern ein und finde Vernetzung wichtig. Mit einer Stimme laut zu sprechen gefällt mir.

  • Evangelische Frauen in Deutschland e.V.

    Evangelische Frauen in Deutschland, wir setzen uns für Geschlechtergerechtigkeit in…

  • evangelische arbeitsgemeinschaft familie e.V.

    Die evangelische arbeitsgemeinschaft familie (eaf) ist der familienpolitische Dachverband der…

    Die Kampagne „100.000 Mütter vor dem Brandenburger Tor“ will Mütter und Menschen, die für andere sorgen, als wichtige Gruppe für die Politik sichtbar machen und fordert bessere Rahmenbedingungen. Das unterstützen wir! Denn gerade Mütter und pflegende Angehörige übernehmen einen riesigen Anteil privater, unbezahlter Sorge- und Hausarbeit und haben deshalb weniger Zeit für eigene Erwerbsarbeit. Ihre Sorgearbeit ist unverzichtbar für unsere Gesellschaft und hat große volkswirtschaftliche Relevanz, muss aber dringend gerechter zwischen den Geschlechtern verteilt werden.

Unterstützer*innen

  • Gerlinde Schmidt-Hood

    Transfermanagement in der frühen Bildung, JHA Mitglied

    Müttergesundheit und Kindergesundheit gehören zusammen gedacht! Zusammen denken, was zusammen gehört und Strukturen für gutes Aufwachsen stärken!

  • Dorothee Junkermann

    Vorstandsvorsitzende der Werraland Stiftung für Familiengesundheit; Geschäftsführerin der Mutter-Kind-Rehaeinrichtung Klinik…

    Für mich ist eine moderne Frauen-, Gesundheits- und Gesellschaftspolitik besonders wichtig. Dazu gehört zwingend eine ganzheitliche Unterstützung von Frauem im System Familie. Davon sind wir als Gesellschaft und erst recht die politisch Verantwortlichen auch heute noch weit entfernt.

  • Ute Richter – Die Mütterfürsorgerin

    Mütterfürsorgerin, Autorin, Fürsprecherin, Speakerin

    Aus 10 Jahren Berufserfahrung als Mütterfürsorgerin über den Umgang mit Schwangeren und Wöchnerinnen und die Misere der Geburtshilfe zeige ich meine Haltung, mein Mitgefühl, meinen Willen zu "Change - für mehr Lebensqualität und Mutterschutz".

  • Astrid Draxler

    System. Paar/Familientherapeutin, FenKid Eltern-Kind-Kurse, Familylab Elternberatung

    Was Mütter für die Gesundheit ihrer Familie leisten, ist keine Selbstverständlichkeit. Die Kraft der Mütter und Carepersonen hält unsere Gemeinschaft zusammen. Neben der unsichtbaren Sorgearbeit führt die meist nur in Teilzeit mögliche Erwerbsarbeit zu Kränkung des Selbstwertgefühls wenn Karrierewege dadurch versperrt bleiben, und später bei einer großen Gruppe direkt in die Altersarmut. Das muss sich ändern. Am besten gemeinsam mit den Vätern. Dafür engagiere ich mich auch im Bündnis Equal Care München.

  • Juliane Beck

    Aktivistin zu Frauengesundheitsfragen und Geburtshilfe

    Mütter und was sie für die Gesellschaft leisten müssen endlich in den Blick der Öffentlichkeit kommen.

  • Leonie Adam

    Beruflich: Texterin, Lektorin, Autorin und Moderatorin. Ehrenamtlich: Engagement gegen Rechts,…

    Mich begeistert an der Kampagne „100.000 Mütter“, dass wir uns endlich (wieder) zusammentun, unsere Kraft bündeln und zeigen, dass wir weder klein, leise noch gleichgültig sind. Wir wollen unsere Zukunft und die der Kinder, mit denen wir leb(t)en, selbst kreieren und Mitsprache in Belangen, die uns und die nächsten Generationen betreffen. Es reicht uns, mitgemeint statt angesprochen zu sein und wir nehmen uns den Raum, der uns zusteht. 100.000 Mütter und mehr sind unüberseh- und unüberhörbar. Sei auch Du Teil davon!

  • Carsten Vonnoh

    Väter in ihrer Verantwortung begleiten, Fachkräfte sensibilisieren und Eltern zu…

    Ich glaube, wir waren als Familien, als Eltern bisher viel zu leise, zu erschöpft, zu ohnmächtig, zu unorganisiert, obwohl unsere Herausforderungen so zentral sind. Und ich freue mich sehr, dass so viele Mütter vorangehen, politischer zu werden und möchte als Vater und Väterexperte an ihrer Seite stehen.

  • Katinka Zeuner

    Coaching mit feministischer Perspektive

    Die Kampagne spricht mir aus dem Herzen, indem sie die vielfältigen Anforderungen Mütter, thematisiert und den weiterhin bestehenden Gender Care Gap, die fehlende Anerkennung für die Leistungen von Müttern und die strukturelle Überlastung in den Fokus rückt. Mir ist es ein besonderes Anliegen den Blick auch auf die langfristigen Folgen der unbezahlten Sorgearbeit für Frauen zu richten, wie die drohende Altersarmut aufgrund niedrieger Rentenansprüche.

  • Kristin Seeland

    Geschäftsführerin Geburtshaus

    Gustav Heinemann hat es treffend formuliert: Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt. Mütter sind das Rückgrat der Gesellschaft, es ist mehr als überfällig, das dies ins Zentrum allen Handelns gestellt wird.

  • Saskia Ulmer

    Leitung Fachbereich Frauen im ev. Bildungswerk Württemberg

    Das beste an der Kampagne ist, dass mit der gemeinsamen Aktion so vieler Frauen Sichtbarkeit erzeugt wird! Es ist essentiell, dass Politik und Gesellschaft den mental load vieler Mütter als Herausforderung mit Handlungsbedarf erkennen.