Autor*in

Manja Liehr

veröffentlicht am

07.02.2025

Frauen zahlen den Preis – Wir kämpfen weiter!

Heute, am 7. Februar 2025, war der Auftakt der Kampagne „Frauen zahlen den Preis“ des Deutschen Hebammenverbands (DHV) vor dem Reichstagsgebäude in Berlin. Eine starke, mutige Aktion, die auf die eklatanten Missstände in der Geburtshilfe aufmerksam macht und eindringlich zeigt, dass politische Veränderungen längst überfällig sind.
In Deutschland erlebt etwa ein Drittel der Frauen ein Geburtstrauma – oft durch Übergriffe ohne Einwilligung und unzureichende Betreuung während der Geburt. Die Forderungen des DHV könnten diesen Frauen helfen: Eine 1:1-Betreuung durch Hebammen als Standard und ein flächendeckendes, wohnortnahes Versorgungsnetz sind entscheidend, um die gesundheitliche Versorgung von Frauen rund um die Geburt zu verbessern.

Wir von 100.000 Mütter unterstützen diese Kampagne aus voller Überzeugung. Die körperliche und seelische Gesundheit von Müttern muss endlich in den Fokus der Politik rücken. Genau deshalb stehen wir nicht nur heute an der Seite der Hebammen, sondern kämpfen auch weiterhin für bessere Bedingungen und echte Gleichstellung.

Unsere Arbeit hört nach der Bundestagswahl nicht auf. Der 10. Mai 2025 wird ein entscheidender Tag – gemeinsam mit euch machen wir auf diese Missstände aufmerksam und setzen ein unübersehbares Zeichen: Für eine menschliche Geburtshilfe und eine bessere Zukunft für alle Mütter und Kinder.

Unterstützt die Petition „Frauen zahlen den Preis“ des DHV hier: Link zur Petition. Jede Unterschrift zählt und bringt uns dem Ziel näher!

⭕️ 100.000 Mütter | 10. Mai 2025 | Brandenburger Tor
❤️ Sei dabei – weil Geburtshilfe würdevoll und sicher sein muss!

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