Das verabschiedete Gewalthilfegesetz mit 2,6 Milliarden Euro für Frauenhäuser und Beratungsstellen ist überfällig – doch es bleibt unzureichend und kommt viel zu spät!
✔️ Ab 2032: Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung für Frauen und ihre Kinder, unabhängig vom Wohnort
✔️ Kostenübernahme: Betroffene müssen nicht mehr für Schutzunterkünfte zahlen
❌ Aber:
🔴 Viel zu lange Übergangszeit – Schutz kann nicht warten, 2032 ist zu spät!
🔴 Kein Schutz für trans, inter und nicht-binäre Personen – obwohl sie überdurchschnittlich oft Gewalt erleben.
🔴 Keine verpflichtenden Anti-Gewalt-Trainings oder elektronische Fußfesseln für Täter – Schutz bleibt unvollständig.
Gewaltschutz muss schneller und für alle kommen! Ein Gesetz, das so lange braucht und so viele ausschließt, ist kein gerechtes Gesetz.
Das Gewalthilfegesetz verzögert sich aus mehreren Gründen, die leider zeigen, wie komplex die politische Umsetzung ist:
🔴 Finanzierung: Die Länder forderten zusätzliche Bundesmittel. Ohne Zusage wurde die Zustimmung blockiert.
🔴 Politische Blockade: Der Entwurf wurde zunächst vom damaligen Finanzminister Lindner wegen hoher Kosten gestoppt. Erst später konnte das Verfahren wieder aufgenommen werden.
🔴 Lange Abstimmungen: Zwischen den Ministerien gab es zahlreiche Abstimmungen, und die Länder müssen erst Bedarfsanalysen erstellen – deshalb könnte die Umsetzung erst ab 2030 beginnen.
Organisationen wie @proasyl @damigra_ev kritisieren zudem, dass geflüchtete Frauen und Migrantinnen nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Alexandra Zykunov hat sich intensiv mit dem Thema Gewalt gegen Frauen und dem geplanten #Gewalthilfegesetz auseinandergesetzt. Sie nutzt ihre Plattform, um die Dringlichkeit dieses Gesetzes zu betonen und fordert umfassenden Schutz sowie bessere Unterstützung für Betroffene. Wir empfehlen euch, ihre Beiträge auf Instagram und in Publikationen zu verfolgen, um euch umfassend zu informieren.
Familienministerin Lisa Paus hat das Gesetz maßgeblich vorangetrieben, den Entwurf entwickelt und dabei eng mit Verbänden und der Zivilgesellschaft zusammengearbeitet. Sie betont die Dringlichkeit – und genau deshalb kämpfen wir weiter, damit der Schutz für alle Betroffenen schneller Realität wird.
⭕️ 100.000 Mütter | 10. Mai 2025 | Brandenburger Tor
❤️ Sei dabei – weil Schutz kein Privileg sein darf!
#hunderttausendmuetter #GleichstellungJetzt #GewaltschutzFürAlle