100.000 Mütter goes Rheinland-Pfalz – Mainz zeigt Haltung!
Bei strahlendem Sonnenschein zogen am 20. September rund 300 Menschen durch die Mainzer Innenstadt – Mütter, Väter, Kinder, Unterstützer:innen. Sie alle machten sichtbar, was sonst oft übersehen wird: die Stärke und Bedeutung von Fürsorgearbeit.
Initiiert wurde die Demo von Sabrina Hinz, die im Mai in Berlin mitdemonstrierte und tief beeindruckt war von der Kraft der Bewegung. Ihr Ziel: die Kampagne nach Rheinland-Pfalz holen und im kommenden Jahr mindestens einen Bus mit Müttern und Unterstützer:innen aus dem Land zur Berliner Demo schicken.
Familienministerin Katharina Binz eröffnete die Veranstaltung und bestärkte diese Idee – vielleicht werden ja sogar zehn Busse aus Rheinland-Pfalz aufbrechen!
Auf der Kundgebung am Ernst-Ludwig-Platz sprachen Antje Krause (Mitinitiatorin der Kampagne), Franziska Helms (Liga für unbezahlte Arbeit, LUA), Juliane Müller (Hebammenverband Rheinland-Pfalz) und Birte Strack (stellvertretende Landesvorsitzende des Deutschen Juristinnenbundes Rheinland-Pfalz).
Im Mittelpunkt standen Müttergesundheit, Gleichberechtigung und die Sichtbarkeit von Sorgearbeit – Themen, die verbinden und bewegen.
Ein großer Dank gilt Sabrina Hinz und allen, die diese Demo möglich gemacht haben – für Organisation, Herzblut und Mut.
Was in Mainz zu spüren war, war mehr als eine Demonstration: Es war Zusammenhalt, Kraft und der unerschütterliche Spirit der Mütter, die nicht nachlassen, sichtbar zu bleiben.