Menschen in ihrer reproduktiven Selbstbestimmung zu bevormunden ist rückwärtsgewandt, misogyn und undemokratisch.
Vorgestern wurde vor dem Paul-Löbe-Haus eine Petition zur Neuregelung von Schwangerschaftsabbrüchen übergeben. Eine Petition, die für die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen steht – unterstützt von fast 120.000 Menschen. Und dennoch hat der Rechtsausschuss entschieden, keine Abstimmung im Bundestag zuzulassen. Das bedeutet: Die Reform des §218 StGB ist erneut vertagt.
Wir sind wütend. Jahrzehntelang kämpfen Frauen für das Recht auf körperliche Selbstbestimmung, und immer wieder werden ihre Stimmen ignoriert. Es kann nicht sein, dass Menschen, die niemals eine Schwangerschaft austragen werden, über unsere Rechte bestimmen.
Das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper ist kein Verhandlungsthema – es ist ein Menschenrecht. Die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen gefährdet Frauenleben, anstatt sie zu schützen.
🔴 Wir sagen: Es reicht!
Am 10. Mai 2025 stehen wir vor dem Brandenburger Tor – für die Streichung des §218, für das Recht auf medizinische Versorgung und für eine gerechte Gesundheitsversorgung für alle.
❤️ Sei dabei! Gemeinsam kämpfen wir für echte Gleichstellung und Selbstbestimmung.
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